Erfahrungsbericht von Katrin aus Köln, 36 Jahre
Als ich vor fast 10 Jahren meinen jetzigen Ex-Lebensgefährten kennenlernte, hätte ich alles darauf gewettet, dass er kein Wässerchen trüben könne.
Die ersten Jahre unserer Beziehung lief alles nach Plan. Wir suchten uns eine gemeinsame Wohnung, schmiedeten Zukunftspläne und redeten über die gemeinsame Familienplanung.
Wir hatten beide einen festen Job, so dass wir auch finanziellen Problemen nicht gegenüber standen.
In unserem Bekannten- und Freundeskreis galten wir als das Traumpaar schlecht hin.
Doch das traurige Erwachen ließ gar nicht so lange auf sich warten.
Die erste gemeinsame Zeit in unserer Wohnung verlief noch sehr harmonisch und man freute sich, nach einem langen und harten Arbeitstag heimzukehren.
Doch schon bald taten sich die ersten Meinungsverschiedenheiten auf und die Probleme schossen wie Pilze aus dem Boden, bis man schließlich merkte, dass sich der Alltag in die Beziehung eingeschlichen hatte und alles doch nicht so rosig ist wie zunächst angenommen.
Schließlich kam man mit einem unwohlen Gefühl nach Hause, redete nur das nötigste, wollte sich aber dennoch nicht eingestehen, dass die Beziehung an einem Wendepunkt stand.
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Als mir dies klar wurde, nahm ich mir vor, alles daran zu setzen unsere Beziehung zu retten, was mir letztendlich offenbar nicht sonderlich gut gelang. Mein Partner zeigte nach wie vor kein besonders großes Interesse an mir, geschweige denn an unserer Beziehung.
Im Gegenteil sein Desinteresse mir gegenüber wuchs von Tag zu Tag; sein Interesse seinem Handy gegenüber jedoch ebenfalls, was mich schon etwas verwunderte, da es immer er gewesen war, der nie viel von solchen Spielereien wie „SMS“ oder „MMS“ hielt. Ich entschloss, diesem Verhalten mehr Aufmerksamkeit zu schenken und fragte meine beste Freundin um Rat. Bei ihr sprach ich mich aus und fühlte mich verstanden. Sie bestätigte, dass auch sie eine Veränderung feststellen konnte, mir jedoch nichts sagen wollte um mir keine Angst zu machen. Offensichtlich wollte sie nicht, dass ich mir Sorgen machte.
Die häufigen Nachrichten nahmen in der Folgezeit ab, die abendlichen Anrufe, bei denen sich stets eine junge Frau „verwählte“, nahmen hingegen zu.
Oft schlich sich mein damaliger Partner nachts aus dem Schlafzimmer, schloss die Tür hinter sich und telefonierte. Manchmal sogar bis zu einer Stunde, wenn er dachte ich würde bereits schlafen – aber wie sollte ich, wenn ich genau wusste, dass er seiner „Geliebten“ wohl in diesem Moment dieselben Komplimente machte, wie mir damals.
Die Situation begann mir über den Kopf zu wachsen und mich seelisch fertig zu machen. Ich konnte nachts nicht schlafen, was sich auf meine berufliche Situation auswirkte und Probleme auf der Arbeit zur Folge waren. Ich wusste, dass ich ihn zur Rede stellen musste, um mein Leben wieder in geordnete Bahnen lenken zu können.
Ich nahm mir fest vor, ihn nach der Wahrheit zu fragen.
Nach der Arbeit fuhr ich heim. Mein damaliger Partner war bereits zu Hause, saß auf der Couch und las im Wochenblatt. Als ich ihn begrüßte, sah ich, dass er in den Wohnungsanzeigen stöberte. Als ich ihn fragte, was er da machte, gab er mir stumpf zu verstehen, dass er eine Wohnung für einen Kollegen suchen würde. In meiner Wut darüber, für wie naiv er mich hat halten müssen, platze es aus mir heraus und ich stellte ihn zur Rede.
Natürlich hatte ich mir das alles – laut seiner Aussage – nur eingebildet und er würde mich niemals betrügen oder mir wehtun. Ein Wort ergab das andere, bis er im Streit davonlief und auch bis zum nächsten Morgen nicht wieder zurück kam. Er hatte nicht gestanden mich betrogen zu haben, hatte es aber gleichfalls auch mit keinem Wort wirklich überzeugend abgestritten.
Es blieb mir schlussendlich keine andere Wahl, als bei einem Profi Hilfe zu ersuchen. Ich kontaktierte eine Detektei und trug mein Anliegen vor. Meine anfängliche Angst über das was vorgefallen war, wurde mir ziemlich schnell genommen. Ich fühlte mich verstanden und gut aufgehoben, da man mir Hilfe zusicherte, endlich Gewissheit haben zu können. Ich beauftragte die Detektei damit, meinen damaligen Partner zu beobachten.
Am Folgetag begannen sie mit der Observation. Den ganzen Tag konnte ich an kaum etwas anderes denken. Als ich dann einen Anruf aus der Detektei erhielt und mir die Geschehnisse mitgeteilt wurden, war es quasi amtlich – mein Partner betrügt mich. Er hatte tatsächlich ein Verhältnis mit einer anderen Frau. Man erklärte mir, dass man einen Schriftbericht anfertigte und mir zusenden wolle.
Als mein Partner an diesem Abend wieder nach Hause kam, ahnte er noch nichts von meinem Wissen. Mit der Frage „wie war der Tag“ stand er im Flur. Mit der Antwort „pack deine Sachen und verschwinde“ hatte er offensichtlich nicht gerechnet.
Völlig perplex begann er damit das Nötigste einzupacken und es brach mir beinahe das Herz, ihm beim Packen zuzusehen. Mit jedem Teil, das er einpackte, trat er ein Stück weiter aus meinem Leben, bis er schließlich mit den Worten „ich habe nicht gewollt, dass es soweit kommt“ die Tür hinter sich in Schloss fallen ließ.
Nach ein paar Tagen der völligen Frustration und Niedergeschlagenheit erhielt ich Post der Detektei. Neben dem Bericht lag ein Foto bei.
Ich betrachtete es und sah meinen damaligen Partner eng umschlungen mit einer Frau. Es war schlimm genug für mich zu sehen, dass es wirklich stimmte, dass er mich betrogen hatte, doch noch schlimmer war, dass die Frau auf dem Foto meine beste Freundin war, der ich noch einige Tage zuvor meine Probleme anvertraut hatte und mir Ratschläge holte.
Jetzt war mir klar, warum sie zuvor nie etwas von einer bei uns bemerkten „Veränderung“ erzählt hatte. Sie trug einen Teil zu dieser Veränderung bei.
Durch das Erkennen der Wahrheit war es mir möglich, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, ohne einen Partner der mich betrügt und ohne „falsche Freunde“.
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